19. April - Lena Gorelik: Lieber Mischa |
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![]() Klar sind Juden gerissen, meint Lena Gorelik, sonst hätten sie nicht überlebt. In ihrem neuen Buch zeigt sie, wie man entspannt mit den üblichen Klischees umgeht. Denn für sie ist jüdische Identität längst nicht mehr nur an den Holocaust gekoppelt. Eintritt: 7 Euro, Anmeldung erbeten Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 zusammen mit ihrer russisch-jüdischen Familie als „Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Nach ihrer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie den Elitestudiengang „Osteuropastudien“. Lena Gorelik lebt in München. Ihr erster Roman „Meine weißen Nächte“ (erschienen im Herbst 2004) wurde vom Magazin bücher als „der beste neue Roman über Deutschland und absolut hinreißendes Buch“ gelobt, die Süddeutsche Zeitung urteilte, „Meine weißen Nächte beweist, daß junge deutsche Literatur sowohl Leichtigkeit als auch Tiefe besitzen kann.“ 2005 wurde Lena Gorelik mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman Hochzeit in Jerusalem (erschienen im Frühjahr 2007) war nominiert für den Deutschen Buchpreis 2007. Für Ihr Werk erhielt Sie 2009 den Ernst-Hoferichter-Preis. |